Frühgeburt – Wenn das Leben zu früh beginnt
Bis zur 37. Schwangerschaftswoche gilt ein Neugeborenes als Frühchen. Im Schnitt kommen etwa acht Prozent der Neugeborenen in Deutschland als Frühchen zur Welt. Für viele davon startet das Leben auf der Neonatologie, eine Art Intensivstation für Neugeborene. Dabei variiert die Behandlungsintensität und -dauer je nach Gesundheitszustand des Babys. Dank des medizinischen Fortschritts haben sich die Überlebenschancen von frühgeborenen Kindern in den letzten 20 Jahren immer weiter erhöht. Eventuelle Spätfolgen sind meist zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkennbar und zeigen sich erst im Verlauf der Jahre. Aber auch hier ist die Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche Einschränkungen aufgrund der guten Behandlungsmöglichkeiten in Deutschland deutlich gesunken.
Wir informieren, was eine Frühgeburt für Eltern und Kind bedeutet und welche Besonderheiten sich in diesen Fällen bei der Zahlung des Mutterschaftsgeldes ergeben. Zusätzlich beleuchten wir die Entwicklung der früh geborenen Kinder und die daraus resultierenden Spätfolgen näher.