Was tun, wenn das Baby nicht in Schädellage liegt?
Während der Schwangerschaft dreht sich die überwiegende Mehrheit der Babys bis zur 34. Schwangerschaftswoche mit dem Kopf nach unten, um sich optimal auf die Geburt vorzubereiten. Diese sogenannte „Schädellage“ ist die günstigste Position für eine natürliche Geburt. Rund 94 Prozent der Babys nehmen sie bis zur Geburt ein. Einige Babys drehen sich jedoch nicht und verbleiben in einer sogenannten „Beckenendlage“, bei der das Kind mit dem Po oder den Füßen voran liegt. Diese Position gilt als Risikofaktor für die Geburt, weshalb eine ständige Überwachung notwendig ist. In einigen Fällen ist auch bei einer Beckenendlage eine natürliche Geburt möglich, jedoch wird zum Wohl von Mutter und Kind häufiger ein Kaiserschnitt durchgeführt, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
In unserem Beitrag untersuchen wir die verschiedenen Formen der Beckenendlage näher, erklären welche Risiken die Geburtsposition mit sich bringt, und beleuchten, welche Maßnahmen im Vorfeld durchgeführt werden können, um das Baby zu Drehen.