Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt

Bluterguss

Ein Vater spielt mit seinem etwa 14-jährigen Sohn Basketball.

Blaue Flecken am Körper

Blaue Flecken kennt jeder Mensch von Kindesbeinen an. Es sind Blutergüsse, die entstehen, wenn man sich stößt oder stürzt. Medizinisch gesprochen handelt es sich um ein Hämatom: Das ist Blut, das nicht nach außen dringt, jedoch unter der Haut bläulich sichtbar ist. Was können die Ursachen sein? Warum ändern blaue Flecken irgendwann die Farbe, tun mal weh und dann wieder nicht? Und gibt es auch ernsthafte Krankheiten, die solche Blutergüsse mit sich bringen? Unser Beitrag widmet sich den vielen Fragen rund um die blauen Flecken.

Wussten Sie schon, dass…

  • blaue Flecken meist von selbst heilen?
  • Sie bei der AOK Sachsen-Anhalt einen Check-up einmalig schon vor dem 35. Lebensjahr in Anspruch nehmen können?
  • Hämatome auch im Körperinneren vorkommen können?

Entstehung und Ursachen von blauen Flecken

Werden Blutgefäße verletzt, dringt Blut in das weiche Gewebe ein, zum Beispiel in das Fett- oder Muskelgewebe. Oder es sammelt sich in Hohlräumen des Körpers. Dabei gelangt es nur nach außen, wenn es eine offene Wunde gibt. Ist die Wunde innen, sehen wir das ausgetretene Blut dicht unter der Haut. Und wenn es geronnen ist, wird es zum blauen Fleck.

Alltägliche Gründe für blaue Flecken

Ein Vater prüft das Bein seines etwa 3-jährigen Sohnes, der mit seinem Roller hingefallen ist.

Hingefallen, angestoßen oder auch ein zu freundschaftlich herzhafter Knuff gegen den Oberarm – all das gehört zu den Ursachen für einen blauen Fleck. Wir alle haben das schon erlebt, egal ob es der schmerzhafte Stoß ist, wenn Knie und Tischbein sich zu nahekommen oder der brennend harte Aufprall des Balls, den wir nicht halten können. Unfälle und Sportverletzungen gehören daher grundsätzlich zu den häufigsten Ursachen für Blutergüsse. Dabei kann es uns auch passieren, dass wir uns Tage nach einem kleinen Stoß über einen solchen blauen Fleck wundern. Einfach, weil wir schon längst vergessen haben, dass wir uns verletzt hatten. So sehr sind wir an die blauen Alltagsbegleiter gewöhnt.

Blaue Flecken können auch eine Begleiterscheinung von anderen Beschwerden oder von medizinischen Eingriffen sein. Dazu gehören Schnitte, Quetschungen, Knochenbrüche oder auch Insektenstiche, genauso wie Blutabnahmen und Operationen. Außerdem gilt: Je älter wir werden, umso häufiger können blaue Flecken vorkommen, weil unser Gewebe mit zunehmendem Alter weicher, dünner und anfälliger wird.

Krankheitsbilder, die mit Blutergüssen einhergehen können

  • Blutgerinnungsstörung

    Bei der Bluterkrankheit, oder auch Hämophilie, und bei dem angeborenen Willebrand-Jürgens-Syndrom gerinnt das Blut nur sehr langsam. Auch der oft dazugehörende Mangel an Eisen oder Vitamin K beeinträchtigt die Blutgerinnung. Blaue Flecken zeigen sich dann häufiger.

  • Leberkrankheiten

    Unsere Leber bildet die Gerinnungsfaktoren, die Blutungen zum Erliegen bringen. Ist die Leber nicht voll funktionsfähig, dann kommt es auch vor, dass sie zu wenig Gerinnungsfaktoren produziert. Als Folge davon bilden sich bei Betroffenen schneller und häufiger blaue Flecken.

  • Krebserkrankungen, vor allem Leukämie

    Leukämie geht mit sehr vielen unspezifischen Symptomen einher, zu denen auch blaue Flecken gehören. Diese Blutergüsse treten ohne ersichtlichen Grund auf. Wichtig ist jedoch auch: Keines der Symptome – auch blaue Flecken nicht – sind ein eindeutiger Hinweis auf eine Leukämie oder eine andere Krebserkrankung.

  • Diabetes Typ 1

    Bei Betroffenen, die sich regelmäßig Insulin spritzen, können blaue Flecken an den Einstichstellen auftreten. Diese Hämatome verschwinden meist langsamer, weil Diabetes die Heilung von Verletzungen beeinträchtigt.

  • Schilddrüsenunterfunktion

    Blutergüsse gehören zu den seltenen Anzeichen einer möglichen Schilddrüsenunterfunktion und können in Begleitung anderer Symptome vorkommen.

  • Lipödeme

    Bei dieser Störung der Fettverteilung im Körper ist die Ursache nicht geklärt. Betroffene können – neben anderen Beschwerden – vermehrt blaue Flecken aufweisen, obwohl sie sich nicht gestoßen oder anderweitig verletzt haben.

  • Purpura

    Diese Erkrankung geht neben anderen Beschwerden auch mit Einblutungen einher, die sich als kleine blaue Flecken zeigen. Purpura wird in der Regel durch Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente ausgelöst.

Medikamente und blaue Flecken

Einige Medikamente können Blutergüsse hervorrufen, weil sie auf die Gerinnungsfähigkeit unseres Blutes einwirken. Dazu gehören Inhaltsstoffe wie Acetylsalicylsäure, Cumarinderivate und die neuen direkten Antikoagulanzien (DOAKs), die zum Beispiel in blutverdünnenden Arzneien vorkommen. Daher sind Menschen, die entsprechende Medikamente einnehmen, häufiger von blauen Flecken betroffen.

Farbveränderungen und Schmerzen bei Blutergüssen

In aller Regel heilt unser Körper Blutergüsse selbst. Und weil er das tut, entsteht ein ganzes Kaleidoskop aus Farben bei diesem Prozess. Die verschiedenen Farbtöne und Einsprengsel, die wir zu sehen bekommen, entstehen aus den Blutbestandteilen, die langsam wieder abgebaut werden. Von Rot über Blau und Grün bis Gelb sind viele Farben vertreten und es gibt auch zahlreiche Variationen. Zum Beispiel blaue Flecken mit weiß in der Mitte oder mit roten und manchmal lila Punkten.

Grafik eines Farbverlaufs von Blutergüssen.
  1. Rot: Zeigt sich die rote Farbe des Blutes als Fleck, ist er noch ganz frisch und der Körper beginnt gerade mit dem Gerinnungsprozess. Die rote Farbe kommt vom Blutfärbestoff Hämoglobin.
  2. Dunkelrot bis blau: Das Blut ist im Gewebe geronnen und vom Hämoglobin hat sich der enthaltene Sauerstoff abgespalten. Nun erhält der Fleck zunehmend seine typische blaue Farbe.
  3. Braun bis schwarz: Nach der Gerinnung folgt Stück für Stück der Abbauprozess. Dabei kann das Blau zunächst schon fast schwarz wirken, später dann dunkelgrün. Beim Abbau entsteht das sogenannte Biliverdin, was für die grünliche Färbung zuständig ist.
  4. Gelb bis braun: Bei der fortschreitenden Heilung entsteht ein weiteres Abbauprodukt: der Stoff Bilirubin. Der Fleck erscheint gelb bis braun und bedeutet, dass die entstandenen Stoffe fast vollständig abgebaut sind und der Fleck bald verschwindet.

Drückt man auf einen Bluterguss, schmerzt das unter Umständen. Auch Schwellungen sind in Zusammenhang mit Blutergüssen normal. Der Grund ist das verletzte Gewebe. Es schwillt an, weil das zusätzliche Blut Platz braucht. Eine solche Schwellung kann auf benachbarte Körperteile drücken, zum Beispiel auf Sehnen, Muskeln oder auf Knochenhaut. Da diese wiederum über Schmerzrezeptoren verfügen, treten unterschiedlich starke Schmerzen auf. Wenn wir auf einen blauen Fleck drücken, dann erhöhen wir den Druck nach innen und lösen so die Schmerzen aus. Ist genug Platz da, dann tun blaue Flecken auch nicht unbedingt weh.

Übrigens: Ein leichter Bluterguss kann schon nach wenigen Tagen wieder verschwunden sein. Je größer das Hämatom ist, umso länger braucht unser Körper, bis der blaue Fleck wieder vollkommen verschwunden ist. Das kann bis zu drei Wochen dauern.

Erste Hilfe und Behandlung bei Hämatomen

Die meisten Hämatome sind gut sichtbar und zudem unbedenklich. Daher ist ärztliche Hilfe oft nicht erforderlich, denn Sie können sich gut selbst helfen. Und Sie können sogar durch Achtsamkeit vorbeugen, denn viele Unfälle geschehen im Alltag, weil wir abgelenkt oder unkonzentriert sind. Mit Ruhe und Zeit kommen wir gesünder durch den Alltag und ecken weniger an. Wenn dann doch etwas passiert, gibt es diese Tipps:

Erste Hilfe für blaue Flecken

Eine etwa 60-jährige Frau prüft im Park einen Bluterguss auf ihrem Arm.

Wenn Sie sich verletzt haben, können Sie schnell nach der sogenannten PECH-Regel handeln. Das bedeutet:

P = Pause: Ruhe sorgt für eine weniger starke Durchblutung, sodass der blaue Fleck nicht allzu groß und intensiv wird.

E = Eis: Indem Sie die Stelle für etwa fünf Minuten kühlen, können Sie die Ausbreitung des Blutergusses in Grenzen halten. Denn die Kühle verengt die Blutgefäße, sodass weniger Blut austritt. Am besten eignet sich dafür ein kalter Waschlappen. Auch ein Kühlpad hilft, wenn Sie es in ein Tuch einschlagen, damit es nicht direkt auf der Haut aufliegt und sie unterkühlt.

C = Compression: Ein leichter Druck für etwa eine Minute, etwa durch einen Druckverband oder einfach mit der Hand auf der betroffenen Stelle, unterstützt die Verengung der Blutgefäße.

H = Hochlagern: Legen Sie, wenn möglich, das betroffene Körperteil hoch. Auch das unterstützt eine geringere Durchblutung.

Die PECH-Regel ist eine schnelle effektive Soforthilfe. Wichtig ist, dass Sie vor allem das Kühlen nicht zu lange anwenden. Denn auch wenn Wärme im akuten Fall erst einmal nicht hilfreich ist, weil sie die Durchblutung anregt, gilt das ab dem zweiten Tag schon nicht mehr: Dann ist Wärme hilfreicher als Kälte und es lohnt sich, auf warme Umschläge umzusteigen. Durch die Wärme wird die Durchblutung verbessert und hilft dabei, dass das ins Gewebe gelangte Blut gut abgebaut wird.

Bluterguss-Hausmittel

Eine Frau gibt Aloe-Vera-Gel aus einer Flasche auf ihre Hand.

Eine Reihe von bewährten Hausmitteln wirken gegen Schwellungen. Dazu gehören Aloe Vera, Zwiebeln, Knoblauch, Apfelessig und Quark. In Form von Umschlägen direkt auf der Haut können sie die Beschwerden lindern. Wirklich erwiesen ist hier aber nur die Wirkung von Quarkumschlägen, da sie die betroffene Stelle kühlen und so den blauen Fleck behandeln können.

Auch Salben aus der eigenen Hausapotheke, zum Beispiel mit Arnika, Heparin oder Ringelblume, unterstützen den Heilungsprozess, indem sie schmerzstillend und entzündungshemmend wirken.

Ärztliche Untersuchung und Behandlung von Hämatomen

Es kann vorkommen, dass das Ausmaß der Verletzung bei einem Bluterguss nicht vollkommen klar ist. Zum Beispiel, wenn der Erguss nach innen geht. In solchen Fällen ist eine Ultraschall-Untersuchung, oder auch Sonografie, für die weitere Diagnostik nötig. So kann man erkennen, wie weit die Verletzung geht. Auch eine Röntgen-Untersuchung kann infrage kommen. Zum Beispiel, um herauszufinden, ob der Bluterguss mit einem Knochenbruch oder einer Gelenkverletzung gekoppelt ist. Ebenso werden etwaige Kopfverletzungen, wie Hirnblutungen, oder auch Muskelverletzungen durch Ultraschall und Röntgen diagnostiziert oder ausgeschlossen.

Die anschließende Behandlung hängt davon ab, wo sich das Hämatom genau befindet und welche möglichen Risiken davon ausgehen. Die eher seltene operative Entfernung eines Blutergusses kommt bei besonderen Auswirkungen infrage. Zum Beispiel, wenn ein Bluterguss zu Infektionen und Gewebe- oder Nervenschädigungen beitragen kann. Oder auch bei einem Bluterguss in einem Gelenk. Dann wird durch die Entfernung des Hämatoms verhindert, dass das betroffene Gelenk durch den Gelenkerguss steif wird. Auch bei Muskeln kann eine solche Operation hilfreich sein, um einer Muskelverhärtung vorzubeugen.

Wo Blutergüsse überall vorkommen und was es bedeuten kann

Je nachdem, wo genau am oder im Körper ein Bluterguss vorkommt, werden Hämatome voneinander unterschieden. Medizinische Fachausdrücke für die verschiedenen Blutergüsse sind zum Beispiel:

  • subkutanes Hämatom: Bluterguss direkt unter der Haut
  • intramuskuläres Hämatom: Bluterguss innerhalb des Muskelgewebes
  • periostales Hämatom: Bluterguss in der Knochenhaut
  • subunguales Hämatom: Blauer Fleck unter einem Zehen- oder Fingernagel

In spezifischen Körperbereichen wie den Gelenken, dem Brustraum oder dem Gehirn haben die Blutergüsse besondere Bezeichnungen:

  • Hämarthros: Blutansammlung in einem Gelenk (von dem griechischen Wort "Arthros" für Gelenk)
  • Hämatothorax: Blutansammlung im Brustraum (von dem griechischen Wort "Thorax" für Brustraum)
  • epidurales Hämatom: Blutansammlung zwischen der harten Hirnhaut und der Knochenhaut des Schädelknochens
  • subdurales Hämatom: Blutansammlung zwischen der harten Hirnhaut und der Spinnengewebshaut
  • intrazerebrales Hämatom: Bluterguss innerhalb der Hirnsubstanz

Da der jeweilige Ort des Blutergusses auch etwas über etwaige Gefahren aussagt, sind für nicht medizinisch geschulte Menschen folgende Fakten wichtig:

  • Blaue Flecken an Armen und Beinen

    Egal, ob Oberarm oder Unterarm, Oberschenkel oder Unterschenkel – Blutergüsse sind an diesen Körperstellen meist normal und kommen insbesondere bei Kindern oder Sporttreibenden öfter mal vor. Sie zeigen, dass man sich irgendwo gestoßen hat, hingefallen ist oder Ähnliches. Treten allerdings regelmäßig große blaue Flecken an Armen oder Beinen auf, sollten Sie Ihre hausärztliche Praxis kontaktieren.

    Aus den gleichen Gründen können Hämatome natürlich auch an den Händen oder den Füßen vorkommen. Sind Gelenke beteiligt, etwa das Handgelenk oder das Knie, dann kann es sich um einen Bluterguss im Gelenk handeln. Es sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.

  • Blaue beziehungsweise schwarze Flecken unter den Finger- oder Fußnägeln

    Sie brauchen länger, bis sie heilen, denn sie müssen rauswachsen und das dauert seine Zeit. Übrigens: Bei allen Menschen, die sehr gern und oft wandern, jedoch zu enges Schuhwerk tragen, kann sich unter den Zehennägeln über die Zeit ein Bluterguss entwickeln, das sogenannte subunguale Hämatom. Es entsteht durch den immer wieder auftretenden Druck in zu eng sitzenden Wanderschuhen. Meist ist der große Zeh davon betroffen. Mit passenden Schuhen, die viel Spielraum für die Zehen bieten, beugen Sie dem vor.

  • Blaue Flecken an Bauch oder Brust

    Ist der Bauch oder der Brustkorb betroffen, können innere Verletzungen vorliegen. Es kann auch vorkommen, dass Sie dann nur einen Schmerz spüren, aber keinen Bluterguss sehen. Da innere Verletzungen mit sehr unterschiedlichen Symptomen einhergehen – je nachdem, welcher Körperteil genau betroffen ist – kann eine Blutung in den Bauchraum beispielsweise zu Bauschmerzen und Kreislaufproblemen führen. Bei Verdacht sollten Sie vorbeugend immer ärztlichen Rat einholen.

  • Bluterguss am Rücken oder an der Hüfte

    Die Wirbelsäule im Rücken besteht aus vielen Gelenken. Treten dort Blutergüsse auf, zum Beispiel nach einem Sturz, einem Aufprall oder auch ohne erkennbaren Grund, sollten Sie ebenfalls ärztliche Beratung in Anspruch nehmen. Bei älteren Menschen, die häufiger stürzen und dabei unglücklich auf die Seite fallen, kann ein Bluterguss unter Umständen auf einen Bruch in der Hüfte hinweisen.

  • Hämatom am Kopf

    Wer einen blauen Fleck am Kopf hat, gehört sicherheitshalber in ärztliche Behandlung, um Risiken abzuklären. Dahinter können Hirnblutungen stecken, die Kopfschmerzen, neurologische Störungen wie Lähmungserscheinungen oder Bewusstseinstrübungen verursachen können oder unter Umständen lebensgefährlich sind.

  • Bluterguss am oder auch im Auge

    Das kann aufgrund des sehr weichen und dünnen Gewebes rund um das Auge ziemlich schlimm aussehen und ist dennoch in aller Regel kein Grund zur Besorgnis. Ein augenärztlicher Blick auf ein solches Hämatom ist trotzdem ratsam, weil in seltenen Fällen Blutungen im Inneren des Auges, sogenannte Hyphäma, vorkommen. Dabei handelt es sich um einen medizinischen Notfall. Schnelle Hilfe trägt dann dazu bei, den Augeninnendruck zu regulieren und die Sehkraft zu erhalten.

  • Hämatom im Gesicht

    Kommen Blutergüsse an den Lippen, im Mund oder auch auf der Zunge vor, ist das aufgrund der schmerzempfindlichen Schleimhaut unangenehm. Oft sind die Gründe dafür harmlos: Vielleicht hat man sich in einem aufregenden Moment auf die Lippen gebissen. Auch beim Kauen kann es passieren, dass man sich die Zunge oder die Innenseite der Wange verletzt und sich ein blauer Fleck bildet. Solche Blutergüsse heilen, weil sie in der gut durchbluteten Schleimhaut vorkommen, etwas schneller. Bei Schmerzen hilft es zu kühlen und wenn die Verletzung im Mund ist, wo Salben nicht angewendet werden können, lindern Spülungen mit Arnikatinktur, Salbei, Hamamelis oder Kamille. Auch Blutergüsse am Hals, am Ohr, an der Nase und am Kinn sind oft kein Grund zur Sorge, denn schon ein intensiver Kuss kann einen Bluterguss nach sich ziehen, den sogenannten Knutschfleck.

Gut zu wissen

    Ergebnisse werden geladen

    Jetzt bei der AOK Sachsen-Anhalt versichern

    Registrieren Sie sich schnell und unkompliziert bei unserer Online-Anmeldung.

    Mitglied werden