In verschiedenen Studien konnten die langfristig gesundheitlich positiven Effekte der Mittelmeerdiät nachgewiesen werden. Dabei ist es auch wichtig, langsam und in Ruhe zu essen, da man so schneller gesättigt ist und weniger Kalorien zu sich nimmt. Somit unterstützt eine mediterrane Ernährungsweise in Verbindung mit ausreichend Bewegung die Gewichtskontrolle und -abnahme.
Die Mittelmeerdiät schützt das Herz und die Gefäße vor Ablagerungen, wodurch sich das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle verringert. Ungesättigte Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe hemmen Entzündungsprozesse. Zudem dient die mediterrane Ernährung der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels und Senkung der Cholesterinwerte. Dadurch besteht ein geringeres Risiko für Diabetes-Typ-2 und es kommt zu weniger Heißhungerattacken. Außerdem verklumpen die Blutkörperchen nicht so schnell, was Thrombosen verhindert.
Einige Studien weisen zudem auf eine erhöhte Aufmerksamkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit im Gehirn hin, was das Entstehen einer Demenz oder kognitiven Beeinträchtigung verringern kann. Außerdem kann die Mittelmeerdiät den Ausbruch von Alzheimer und den Verlauf einer Demenzerkrankung verlangsamen. Auch Menschen mit Rheuma und Multiple Sklerose profitieren von der mediterranen Ernährung.