Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt

Sucht erkennen und überwinden 

Eine Frau hat einer Freundin von ihrer Suchterkrankung berichtet

Vom Verdrängen zum Erkennen: Der Weg aus der Sucht 

Sucht ist ein Thema, das oftmals lange im Verborgenen bleibt. Viele Betroffene schämen sich, verdrängen die Anzeichen oder trauen sich nicht, Hilfe zu suchen. Dabei macht eine Abhängigkeit vor keiner sozialen Schicht halt. Sie kann jeden treffen, auch wenn nicht jeder Mensch gleichermaßen gefährdet  ist. Die Ursachen liegen meist in einem komplexen Zusammenspiel psychischer und äußerer Faktoren. Die Formen der Sucht sind vielfältig: Neben der weit verbreiteten Alkoholsucht gewinnen auch andere Substanzen wie Amphetamine und Methamphetamine zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig nimmt bei Jugendlichen in Sachsen-Anhalt die Mediensucht stark zu und stellt vor allem Eltern und Schulen vor neue Herausforderungen.

Dieser Beitrag beleuchtet, was Sucht eigentlich bedeutet und welche Formen sie annehmen kann. Er zeigt auf, wie Abhängigkeiten entstehen, welche Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wie man mit Rückfällen umgehen kann und wo Betroffene und Angehörige Unterstützung finden.

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  • dauerhafter Konsum das Gehirn verändert?
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Was ist Sucht? 

Sucht beschreibt eine eingeschränkte Kontrolle über ein bestimmtes Verhalten oder den Konsum einer Substanz. Betroffene verspüren einen starken Wunsch oder sogar Zwang, etwas zu konsumieren, selbst wenn dies schwerwiegende körperliche, psychische, soziale oder finanzielle Folgen hat.

Grundsätzlich wird zwischen stoffgebundener und nicht-stoffgebundener Sucht unterschieden.

Ein Mann leidet unter einer Medikamentenabhängigkeit

 

Stoffgebundene Sucht, auch Rauschmittelsucht genannt, bezieht sich auf den wiederkehrenden Drang, bestimmte Substanzen einzunehmen. Dazu gehören legale Mittel wie Alkohol, Nikotin oder inzwischen auch Cannabis. Ebenfalls betroffen sind Medikamente wie Schlaf- und Beruhigungsmittel, Schmerzmittel oder illegale Substanzen wie Kokain und Heroin

Ein Junge, der an Internetsucht erkrankt ist, bedient sein Smartphone

 

Nicht-stoffgebundene Süchte, beziehungsweise verhaltensgebundene Süchte, beziehen sich nicht auf Substanzen, sondern auf bestimmte Verhaltensweisen. Beispiele hierfür sind Spielsucht, Internetsucht, Kaufsucht, Glücksspiel- und Computerspielsucht oder auch Sexsucht

Häufig tritt eine Sucht in Verbindung mit anderen psychischen Erkrankungen auf. Diese sogenannte Komorbidität umfasst unter anderem Schizophrenie, Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und Aufmerksamkeitsdefizit- beziehungsweise Hyperaktivitätsstörungen (ADHS).

Ein Mann wird sich seiner Suchterkrankung bewusst

Wann ist Sucht eine Sucht? 

Die Entstehung einer Sucht ist ein komplexer Prozess, der durch das Zusammenspiel körperlicher, psychischer und sozialer Faktoren beeinflusst wird. Für eine klare Diagnose wird auf verschiedene Methoden zurückgegriffen, darunter Anamnesegespräche, körperliche Untersuchungen, standardisierte Fragebögen sowie gegebenenfalls Laboruntersuchungen.

Bei stoffgebundenen Süchten orientiert sich die Diagnose an der sogenannten „3-von-6-Regel“ der WHO. Treten innerhalb von zwölf Monaten mindestens drei von sechs definierten Kriterien auf, gilt eine Abhängigkeit als gesichert.

Körperliche Abhängigkeit

Nicht alle Süchte gehen automatisch mit einer körperlichen Abhängigkeit einher. So kann Cannabis zwar eine Abhängigkeit auslösen, doch sind die Entzugssymptome meist milder als bei anderen Substanzen. Bei Kokain wiederum äußern sich die Entzugssymptome anders. Grundsätzlich gewöhnt sich unser Gehirn an die ständige Versorgung mit bestimmten Stoffen. Bleibt diese aus, treten körperliche Anzeichen wie Schwitzen, Unruhe, Angst, Zittern, Schmerzen oder ein erhöhter Blutdruck auf.

Psychische Abhängigkeit

Das Gehirn speichert bestimmte Muster, die mit Glücksgefühlen verbunden sind. Bezeichnet wird dies als sogenanntes „Suchtgedächtnis“. Kommt es zu Reizen, die diese Erinnerungen aktivieren, entsteht Suchtdruck. Er beschreibt das Verlangen, die Substanz zu konsumieren oder das Verhalten auszuführen, um erneut ein Gefühl der Belohnung zu erleben.

Anzeichen einer Sucht 

Eine Sucht entwickelt sich meist schleichend. Erste Warnsignale werden oft übersehen, da sie sich in Verhalten, Prioritäten und körperlichen Veränderungen äußern. Folgende Anzeichen können auf eine Abhängigkeit hindeuten:

  • Verminderte Kontrolle über den Konsum

    Ein starker, zwangsartiger Wunsch, die Substanz einzunehmen, wird begleitet von einer eingeschränkten Kontrollfähigkeit in Bezug auf Beginn, Beendigung und Menge des Konsums.

  • Steigende Priorität

    Betroffene vernachlässigen Interessen, soziale Kontakte, berufliche Verpflichtungen oder Hobbys. Häufig wird weiter konsumiert, obwohl bereits gesundheitliche oder soziale Schäden eingetreten sind.

  • Körperliche Merkmale

    Der Körper entwickelt eine Toleranz, sodass immer größere Mengen benötigt werden. Gleichzeitig tritt bei Reduktion oder Beendigung des Konsums ein körperliches Entzugssyndrom auf.

Eine Familie streit vor ihrem Kind über die Suchterkrankung des Ehemanns

Auslöser einer Abhängigkeit 

Eine Sucht entsteht selten durch eine einzige Ursache. Meist wirken mehrere Faktoren gleichzeitig zusammen. Diese können nicht nur die Entstehung einer Abhängigkeit begünstigen, sondern auch das Risiko für einen Rückfall erhöhen. 

Biologische Faktoren 

Die genetische Vorbelastung spielt eine wesentliche Rolle. Bestimmte Gene beeinflussen, wie Menschen mit Stress umgehen, wie das Belohnungssystem funktioniert und wie Substanzen im Körper verarbeitet werden. Studien zeigen, dass Suchterkrankungen innerhalb von Familien gehäuft auftreten, etwa bei Kindern alkoholkranker Eltern.

Persönliches Umfeld 

Fehlen positive Vorbilder, orientieren sich Kinder häufig am vorgelebten Verhalten ihrer Eltern. Psychische Belastungen wie Missbrauch, Gewalt, ungelöste Konflikte, geringer Selbstwert oder starke Impulsivität können das Risiko zusätzlich erhöhen. Hinzu kommen emotionale und zwischenmenschliche Faktoren wie Beziehungsstress, Einsamkeit, chronische Überforderung im Job, Leistungsdruck oder finanzielle Probleme. Depressionen und andere psychische Erkrankungen verstärken die Gefahr einer Abhängigkeit zusätzlich. 

Eigenschaften der Substanz 

Die Art der Substanz selbst trägt ebenfalls dazu bei, wie schnell eine Sucht entsteht. Legale und leicht zugängliche Substanzen wie Alkohol und Nikotin sind besonders verbreitet, da ihre gesellschaftliche Akzeptanz hoch ist. Auch Trends spielen eine Rolle. So hat die Beliebtheit von E-Zigaretten klassische Tabakprodukte in manchen Altersgruppen abgelöst.

Zwei suchtkranke Männer nehmen an einer Gruppensitzung teil

Veränderungen im Gehirn

Im Zentrum der Abhängigkeit steht das Belohnungssystem unseres Gehirns. Das Glückshormon Dopamin ist dabei maßgeblich beteiligt. Suchtmittel aktivieren dieses Belohnungssystem in besonders intensiver Weise und erzeugen starke Glücksgefühle. In der Folge lernt unser Gehirn, die Substanz oder das Verhalten mit Belohnung zu verknüpfen und verstärkt das Verlangen danach.

Schritt für Schritt in ein suchtfreies Leben

Der Weg aus der Sucht ist kein geradliniger Prozess, sondern für viele Betroffene ein lebenslanger Kampf. Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung und Behandlung, die je nach Art der Sucht individuell angepasst werden müssen.

Faktoren, die Sucht-Risiko verringern

Prävention spielt eine wichtige Rolle. Ein gestärktes Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, Konflikte vernünftig zu lösen, helfen dabei, Suchtrisiken zu minimieren. Ebenso wichtig sind Frusttoleranz, Kommunikationsfähigkeit und ein stabiles soziales Umfeld. Eltern können durch verantwortungsbewussten Umgang mit Substanzen als Vorbilder wirken. Frühzeitige Aufklärung über Gefahren und Folgen, eine enge soziale Einbindung in Schule, Freundeskreis oder Beruf sowie erfüllende Freizeitaktivitäten wie Sport und Hobbys wirken zusätzlich vorbeugend.

  • Substitutionstherapie

    Bei einer Opioidabhängigkeit kommt häufig eine Substitutionstherapie zum Einsatz. Dabei erhalten Betroffene ein Präparat wie Methadon als Ersatz für Heroin. Zwar bedeutet das keine sofortige Entwöhnung, doch wird so die Grundlage für eine langfristige Therapie gelegt. Ziel ist es, die Gesundheit zu stabilisieren, Lebensqualität zu verbessern und eine soziale Integration zu ermöglichen. In Kombination mit motivierenden Gesprächen und weiteren Behandlungsangeboten kann dies ein Einstieg in den Veränderungsprozess erleichtern.

  • Abstinenz: Entgiftung und Entzug

    Der vollständige Verzicht auf das Suchtmittel erfordert meist professionelle medizinische und therapeutische Begleitung. Medikamente können dabei helfen, das starke Verlangen, den sogenannten Suchtdruck, abzumildern. 

    • Entgiftung

    Die Entgiftung erfolgt in der Regel stationär, da der körperliche Entzug gesundheitlich riskant sein kann. Je nach Substanz dauert er mehrere Tage bis Wochen. Eine qualifizierte Entgiftung wird durch psychosoziale Betreuung ergänzt, damit Betroffene wieder in ihr normales Leben zurückfinden können.

    • Entwöhnung

    Dieser Prozess erstreckt sich über mehrere Wochen bis Monate. Hier erlernen Betroffene, alternative Verhaltensweisen aufzubauen und die Ursachen der Suchtentstehung zu bearbeiten.

Ein suchterkrankter Mann arbeitet seine Suchterkrankung in einer Einzeltherapie auf

Professionelle medizinische und therapeutische Hilfe

Die Kombination aus medizinischer und psychotherapeutischer Unterstützung ist entscheidend. Dazu gehören insbesondere:

  • Psychotherapie häufig in Form der kognitiven Verhaltenstherapie
  • Selbsthilfegruppen, die den Austausch mit anderen Betroffenen ermöglichen
  • Suchtambulanzen sowie Tageskliniken 
  • Ambulante Rehabilitationsmaßnahmen, die flexibel in den Alltag integriert werden können 

Rückfall: Kein Tabu, keine Ausnahme

Ein Rückfall ist für viele ein schmerzhaftes Erlebnis, doch er gehört zur Realität einer Suchterkrankung dazu. Sucht gilt als chronische Erkrankung, bei der es normal ist, dass Betroffene Phasen der Abstinenz und Phasen des Rückfalls erleben. Deshalb wird das Thema Rückfall in Therapien ausführlich besprochen. 

Typische Auslöser

Rückfälle können durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Häufig sind es unbewältigte Emotionen wie Angst, Wut oder Traurigkeit oder auch sozialer Druck, wenn Freunde oder Kollegen zum Konsum drängen. Selbst scheinbar alltägliche Stresssituationen können dazu führen, dass das Suchtgedächtnis reaktiviert wird. Oft geschieht dies unbemerkt und schleichend, sodass Betroffene erst spät erkennen, in welcher Gefahr sie sich befinden.

Folgen eines Rückfalls

Die Konsequenzen sind nicht nur körperlich, sondern auch psychisch und sozial belastend. Viele Betroffene empfinden Scham, Schuldgefühle oder sehen sich selbst als willensschwach und gescheitert. Das Gefühl, Abstinenz sei „zu schwierig“, ist verbreitet. Zudem aktiviert der Rückfall das Suchtgedächtnis erneut und die bekannten Effekte wie Euphorie, Entspannung oder nachlassende Schmerzen stellen sich ein. Dies kann zu weiteren Spannungen führen, insbesondere innerhalb der eigenen Familie, im Freundeskreis, oder im Job.

Hilfe bei einem Rückfall und Wege aus dem Rückfall

Ein Rückfall bedeutet nicht das Ende der Therapie, sondern erfordert schnelles Handeln:

  • sofortige Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen, Therapeuten oder Entzugsklinik
  • um Unterstützung bitten bei Angehörigen
  • Den Rückfall nicht verschweigen, sondern mit Familie, Therapeuten oder in Gruppe teilen
Ein älterer Mann erarbeitet einen Notfallplan für seine Suchterkrankung

„Notfallplan“ erarbeiten

Ein wirksames Instrument zur Rückfallprävention ist ein individuell erarbeiteter Notfallplan. Er hilft Betroffenen, im Ernstfall nicht unvorbereitet zu sein.

Dazu gehört, die eigenen Auslöser zu erkennen und bewusst zu reflektieren, konkrete Ansprechpartner sowie Maßnahmen festzuhalten und sich im Vorfeld ablenkende Strategien zu überlegen. Wichtig ist außerdem, den Plan stets griffbereit zu haben, um im entscheidenden Moment schnell handeln zu können.

Zusätzlich empfiehlt es sich, regelmäßig Bilanz über die Abstinenz zu ziehen, achtsam mit sich selbst umzugehen und den Lebensstil gezielt zu entschleunigen. Ein kritischer Blick auf das soziale Umfeld ist ebenso bedeutsam, insbesondere auf Kontakte, die in engem Zusammenhang mit der Sucht stehen.

Alleine stark? Hilfe für Betroffene und Angehörige

Der Umgang mit suchtkranken Angehörigen ist für Familien und Freunde eine große Herausforderung. Hilflosigkeit, Angst und Überforderung prägen oft den Alltag. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Sucht keine Charakterschwäche und keine bewusste Entscheidung ist, sondern eine anerkannte Krankheit. 

Mögliche Maßnahmen für Angehörige

  • Das Problem offen ansprechen: Offene Gespräche über Beobachtungen und Sorgen können helfen, den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu gehen. 
  • Professionelle Hilfe suchen: Familienberatungen und Suchtberatungsstellen unterstützen Angehörige dabei, Wege im Umgang mit der Erkrankung zu finden. 
  • Akzeptanz entwickeln: Nur wer Sucht als Krankheit begreift, kann mit mehr Verständnis und weniger Schuldzuweisungen reagieren. 
  • Wissen aneignen: Informationen über Suchterkrankungen erleichtern das Verständnis und helfen, angemessene Entscheidungen zu treffen. 
  • Eigene Stärke fördern: Der Austausch in Selbsthilfegruppen bietet Angehörigen die Möglichkeit, ihre Emotionen zu teilen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und Unabhängigkeit zurückgewinnen. Gerade in Sachsen-Anhalt gibt es entsprechende Gruppen, die wertvolle Unterstützung leisten. 
Eine Frau stellt sich bei einer Suchtberatungsstelle vor

Anlaufstellen für Suchtkranke und Angehörige

In Sachsen-Anhalt stehen zahlreiche Einrichtungen als erste Anlaufstelle bereit, darunter:

  • Caritas
  • DROBS in Halle und Magdeburg
  • Der Paritätische
  • Suchthilfewegweiser Landesstelle für Suchtfragen Sachsen-Anhalt 

Diese Stellen bieten Beratung, Vermittlung in Therapieangebote und konkrete Hilfestellungen, sowohl für Betroffene als auch für deren Familien.

AOK Sachsen-Anhalt: Gemeinsam stark für Ihre Gesundheit

Psychische Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil des Wohlbefindens. Deshalb unterstützt Sie die AOK Sachsen-Anhalt mit verschiedenen Angeboten – von ambulanter und digitaler Psychotherapie über spezielle Seminare für Fachkräfte bis hin zu Online-Programmen für Angehörige.

  • Ambulante Psychotherapie und digitale Psychotherapie

    Die AOK Sachsen-Anhalt übernimmt die Kosten für eine ambulante Psychotherapie, wenn sie medizinisch notwendig ist. Zusätzlich bieten wir Ihnen eine videobasierte ambulante Gruppenpsychotherapie bei Depressionen an. Sie sprechen per Video-Call mit psychotherapeutischen Fachkräften und erhalten dabei eine engmaschige therapeutische Betreuung sowie eine wissenschaftliche Begleitung.

  • AOK-Angebot: Seminar für Lehrer und Erzieher

    Gemeinsam mit den Experten des Suchtberatungszentrums DROBS erarbeiten die Teilnehmenden im Seminar Möglichkeiten und Methoden, um Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen und zu unterstützen. Das Weiterbildungsangebot richtet sich dabei ausschließlich an Erzieher, Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte aus den Arbeitsfeldern Kita, Hort und Grundschule.

  • AOK-Familiencoach „Depression“

    Der Familiencoach Depression hilft Ihnen, in schwierigen Situationen gut auf sich selbst zu achten, Alltagsprobleme besser zu bewältigen und die Beziehung zum Erkrankten zu stärken. Er richtet sich an Angehörige von Erwachsenen mit unipolarer Depression, nicht an Angehörige eines depressiv erkrankten minderjährigen Kindes". Im Mittelpunkt steht der Umgang mit akuten, episodisch verlaufenden Depressionen. 

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