Kürettage: Ablauf, Gründe und mögliche Risiken
Eine Ausschabung, medizinisch Kürettage oder Abrasio uteri, ist für viele Frauen nicht nur ein körperlicher Eingriff, sondern auch ein emotionaler Einschnitt und kann Unsicherheiten und Ängste auslösen. Der gynäkologische Eingriff, bei dem Gewebe aus der Gebärmutterhöhle mit einem löffelartigen Instrument unter Narkose entfernt wird, kommt häufig nach einer Fehlgeburt, bei Schwangerschaftsabbrüchen oder zu diagnostischen Zwecken zum Einsatz. In der Regel treten keine dauerhaften Schäden nach der Kürettage auf, und die Gebärmutterschleimhaut kann sich innerhalb weniger Wochen nach dem Eingriff wieder aufbauen. Der Menstruationszyklus kehrt dann zu seinem natürlichen Rhythmus zurück.
Dieser Beitrag möchte Ihnen verständlich erklären, was bei einer Kürettage passiert, welche möglichen Ursachen sie haben kann und worauf nach dem Eingriff zu achten ist.