Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt

So gesund ist regionale Ernährung

Ein Gärtnerin hält einen Korb mit frischen Gemüse

Das ist regionale Ernährung

Das Gute liegt so nah – das ist auch beim Thema Ernährung wahr. Wir zeigen Ihnen, warum regionale und saisonale Ernährung so gesund ist. Außerdem haben wir einige Tipps, die dabei helfen, Köstlichkeiten in Sachsen-Anhalt zu jeder Jahreszeit aufzuspüren.

Sich regional zu ernähren bedeutet vor allem, Lebensmittel zu kaufen, die aus der eigenen Region stammen. Zum Beispiel ausschließlich aus Sachsen-Anhalt und angrenzenden Bundesländern. Denn regional erzeugte Lebensmittel zeichnen sich durch viele Vorteile aus. Dazu gehören:

  • Kurze Transportwege bis zu Ihnen oder zu Ihrem Supermarkt sparen CO2.
  • Die Lebensmittel sind frisch und Sie wissen genau, woher sie kommen.
  • Sie stärken die eigene Region, die Landwirtschaft und Viehzucht vor Ort und Ihre eigene Gesundheit.
     

Gesünderes Essen durch regionale Zutaten

Regionale Produkte sind von unseren Jahreszeiten abhängig. Damit sind sie automatisch saisonal begrenzt und das ist perfekt: Denn sie bieten sommers wie winters genau die Nährstoffe, die wir zur jeweiligen Saison auch brauchen. Die Nahrungsmittel wachsen vor der Haustür und sorgen in jeder Jahreszeit für gesunde Abwechslung auf unseren Tellern.

Wussten Sie schon, dass…

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  • die AOK Sachsen-Anhalt regelmäßig Rezepte für Sie neu entdeckt?
Grünkohl mit Frost

 

 

Zum Beispiel Grünkohl: Er wird nach dem ersten Frost geerntet und bringt uns mit besonders viel Eisen genau die Wachheit, die uns in Wintertagen manchmal fehlt.

Spargel auf dem Feld

 

 

Oder nehmen wir Spargel: Das Frühsommergemüse räumt im Darm und in der Niere auf. Es erfrischt uns damit von innen.

Regional von Sommer bis Winter

Im Frühjahr bis Spätsommer bekommen wir viel heimisches Obst und Gemüse aus der Region. Salat, Erdbeeren, Kartoffeln - Sachsen-Anhalt bietet ein riesiges Angebot an heimisch Gewachsenem. Aber kann regionale Ernährung auch im Winter abwechslungsreich, frisch und gesund sein? Das geht tatsächlich, Grünkohl ist nur ein Beispiel. Er gehört zu einer Reihe von Wintergemüsesorten, die alle reich an Nährstoffen sind. Neben Grünkohl gehören noch die Kohlarten Rot- und Weißkohl dazu. Typisches Wintergemüse sind auch Wurzelgemüse wie Rote Beete, Topinambur oder Schwarzwurzel. Aber auch auf Blattsalat können wir bei Frost zählen: Feldsalat, Chicorée und Winterkresse sorgen für viel Frische.

Unser Gartentipp: Viele Wintergemüse sind frosthart. Sie können sie also auch selbst sorgenfrei anbauen und ernten.

Ein Mann und eine Frau knien vor einem Beet mit Kohl
Tobinambur frisch ausgegraben
Rote Beete

Außerdem kommen wir mit Feld- und Baumfrüchten, die sich lagern lassen, gut durch den Winter. Etwa Kartoffeln, Möhren, einige Apfelsorten, Kürbisse. Übrigens gibt es auch Apfel- und Birnensorten, die in der kalten Jahreszeit frisch geerntet werden.
 

Märkte und Saisonkalender helfen bei der Suche nach regionalen Lebensmitteln

Sie brauchen kein Gärtner zu sein, um zu wissen, was wann wächst. Es geht viel einfacher. Unternehmen Sie zum Beispiel eine Erkundungstour über Ihren Wochenmarkt. Schauen Sie an den Ständen, was Sie an Obst und Gemüse finden und worauf Sie Lust haben. Wenn gerade kein Wochenmarkt ist, hilft auch der Saisonkalender der Verbraucherzentrale. Er sagt Ihnen für jeden Monat, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Sie können ihn an Ihren Kühlschrank hängen oder bequem als App laden.

Und auch an saisonalen Rezepten fehlt es nicht. Gesunde regionale Gerichte empfehlen wir Ihnen hier.

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