Neugeborenen-Ikterus: Meist kein
Grund zur Sorge
Wenn sich in den ersten Lebenstagen die Haut und das Augenweiß eines Neugeborenen gelblich verfärben, handelt es sich meist um eine Neugeborenengelbsucht. Diese tritt auf, weil die Leber noch nicht vollständig ausgereift ist und das im Blut entstehende Bilirubin nur verzögert abbauen kann. Die Gelbfärbung erreicht in der Regel zwischen dem zweiten und fünften Lebenstag ihren Höhepunkt und klingt innerhalb von etwa zwei Wochen wieder ab. Etwa 60 Prozent aller Babys sind davon betroffen – in den meisten Fällen ist die Gelbsucht harmlos und vorübergehend.
In unserem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Symptome und Ursachen der Neugeborenengelbsucht, erklären wie sie behandelt wird und welche möglichen Spätfolgen auftreten können.