Nachhaltigkeit im Klinikalltag

Ein Arzt hält ein für das Recycling vorgesehenes Explantant in den Händen

Unimedizin und Bergmannstrost starten Projekt

Krankenhäuser gehören zu den ressourcenintensiven Großverbrauchern. Im Klinikalltag fallen viel Müll und CO2-Emissionen an. Die Unimedizin Halle und das BG Klinikum Bergmannstrost gehen deshalb mit ihrem Projekt „DigiMedTrans“ einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Am Beispiel der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie testen sie in den nächsten drei Jahren, wie die Nutzung von Implantaten nachhaltiger gestaltet werden kann.

Recyclen von Explantaten

Wenn Implantate entfernt werden, können die Patienten sie bisher mit nach Hause nehmen, sie werden als Aservate in den Kliniken aufbewahrt oder im Klinikmüll entsorgt. Das Recycling dieser Explantate würde also nicht nur den Müll reduzieren, sondern auch wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen. Auch bei der Verpackung von Implantaten fällt viel Müll an, denn diese müssen hygienisch einwandfrei verpackt sein. Zunächst erfassen die Kliniken hierfür nun Daten über den tatsächlich anfallenden Müll. Anschließend wird erprobt, wie Implantat-Recycling aussehen und das Abfall-Management verbessert werden kann.

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