Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt

Früherkennungsmonitor zu Gebärmutterhalskrebs

Kinder- und Jugendpsychologin in Halle behandelt kleines Mädchen

HPV-Impfung zeigt Wirkung

Kürzlich veröffentlichte das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) den Früherkennungsmonitor mit dem Schwerpunkthema Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge. Die Auswertung zeigt, dass bei der HPV-Impfquote noch einiges an Potenzial liegt. In Sachsen-Anhalt sind nur 65 Prozent der AOK-versicherten 15-jährigen Mädchen vollständig geimpft. Bis 2030 strebt die WHO eine Rate von 90 Prozent an. Das ist wichtig, denn die Analyse macht ebenfalls deutlich, dass bei geimpften Frauen deutlich seltener Krebsvorstufen am Gebärmutterhals entfernt werden mussten.

Gebärmutterhalskrebs-Screening wird gut angenommen

Auch wer gegen HPV geimpft ist, sollte weiterhin zum Gebärmutterhalskrebs-Screening gehen. Denn die Impfung schützt nicht gegen alle Hochrisikostämme. In Sachsen-Anhalt machen das bereits viele Frauen: Von allen Krebs-Früherkennungsuntersuchungen wird diese am stärksten in Anspruch genommen. 

Die Teilnahmerate bei AOK-Versicherten liegt hier bei rund 82 Prozent. Seit der Einführung der Früherkennung im Jahre 1971 in Deutschland konnte Gebärmutterhalskrebs so von Platz 1 auf Platz 12 der häufigsten Krebsarten bei Frauen verdrängt werden. Mehr zum Früherkennungsmonitor 2025 finden Sie hier.

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