Mit KI gegen den Ärztemangel

Ein Mann wird der KI-gestützten Diagnosegerät „Eyelib“ am Auge untersucht.

Augenarztpraxis erprobt KI-Einsatz

Besonders in den ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts fehlen immer mehr Ärzte. Um dennoch die Versorgung vor Ort sicherzustellen, gibt es verschiedene Modellprojekte. So auch in der Zweigstelle Zörbig des Instituts für Augenheilkunde Halle. An einem Tag in der Woche werden die Patienten hier von dem KI-gestützten Diagnosegerät „Eyelib“ untersucht.

Pilotprojekt und einjährige Studie

Zur Untersuchung der Wirksamkeit des neuen Diagnosegerätes läuft aktuell eine einjährige Studie im Rahmen eines Pilotprojekts. Patienten mit Sehverschlechterung beantworten zunächst Fragen und führen dann einen herkömmlichen Sehtest durch. Anschließend führt „Eyelib“ die Augenuntersuchung durch und stellt eine Diagnose. Die Ergebnisse werden dann von einem Arzt in der Ferne bewertet. Zunächst wird die Untersuchung noch im Beisein von zwei Fachangestellten durchgeführt. Wenn sich die Methode bewährt, könnte das in Zukunft wegfallen.

Wussten Sie schon, dass...

  • aktuell Projekte mit Telemedizin in der Augenheilkunde erprobt werden?
  • „Eyelib“ auch feststellen kann, ob die Brille die richtige Sehstärke hat?
  • wir die Kosten für das Amblyopie-Screening für Kinder übernehmen?

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