HPV-Impfung schützt vor Infektionskrankheiten
Die HPV-Impfung (Humane Papillomviren) schützt Frauen vor bestimmten gefährlichen HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Bei Jungen kann sie die Entstehung von Anal-, Penis- und bösartigen Schleimhauttumoren im Mund- und Rachenraum verhindern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2030 mindestens 90 Prozent der 15-jährigen Mädchen gegen HPV geimpft sein sollen, um Erkrankungen und gesundheitliche Folgen vorzubeugen. Aktuell liegt die Impfquote bei 65,7 Prozent und ist im bundesweiten Vergleich sehr hoch. Die WHO macht nochmals darauf aufmerksam, wie wichtig die Impfung ist.