Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner

Eine Familie achtet beim Wandern auf den Eichenprozessionsspinner

Zahl der Raupen steigt jährlich

Allergiker aufgepasst: In unseren Wäldern sind derzeit wieder Eichenprozessionsspinner unterwegs. Vor allem die Regionen Altmark, Börde, der Harz, das Jerichower Land und der Raum Dessau-Roßlau sind betroffen. Bei Berührung kann es zu Reizungen der Haut und Schleimhäute kommen. Atembeschwerden, Juckreiz und Entzündungen können auftreten. Häufig sind Quaddeln und Bläschen sichtbar. Bei besonders sensiblen Menschen kann das Gift sogar einen allergischen Schock oder Nesselsucht auslösen. Einen wirksamen Schutz gibt es nicht – das Tragen langer Kleidung kann jedoch vor einem Kontakt schützen.

Was ist ein Eichenprozessionsspinner?

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der bevorzugt Eichen besiedelt. Seinen Namen verdankt er seinem typischen Auftreten: Die Raupen bewegen sich häufig in einer prozessionsähnlichen Gruppe fort. In den vergangenen Jahren hat sich der Eichenprozessionsspinner stark vermehrt. Er kann bei Berührung gesundheitliche Probleme verursachen und auch Bäume schädigen, indem er deren Blätter abfrisst.

Wussten Sie schon, dass...

  • die Raupen bis zu fünf Zentimeter groß werden?
  • die sogenannten Prozessionen bis zu 10 Meter lang sein können? 
  • auftretende Symptome nach zwei Tagen bis zwei Wochen wieder verschwinden?

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