Nach umfangreichen Bauarbeiten sind bereits große Teile der orthopädischen Universitätsklinik in Magdeburg umgezogen. Der stationäre Bereich, die OP-Säle und der Überwachungsbereich der Klinik sind jetzt gemeinsam in Haus 60a. Sie befinden sich nun in unmittelbarer Nähe zu den Intensivstationen und anderen chirurgischen Bereichen. Mit dem Umzug wurden bessere Bedingungen für das ärztliche Fachpersonal sowie für Patienten und Patientinnen geschaffen. Nach der Operation erfolgt zur Erholung die Unterbringung in komfortablen Zwei-Bett-Zimmern.

Die orthopädische Universitätsklinik hat sich in den letzten Jahren erfolgreich verschiedenen Qualitätsprüfungen unterzogen und erhielt dafür spezifische Zertifizierungen. Unter anderem in den Bereichen der Schulterendoprothetik, Endoprothetik des oberen Sprunggelenks und Tumorendoprothetik. Darüber hinaus ist sie ein sportmedizinisches Untersuchungszentrum des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Viele Operationen werden bereits durch innovative Roboter-Systeme an der Universitätsklinik genutzt. Der Roboter Rosa (Robotic Surgery Assistant) wird beispielsweise bei der Knieendoprothetik eingesetzt. Zwar ist fachärztliches Personal weiterhin unverzichtbar, aber der Roboter übernimmt präzise Messungen und Berechnungen. Dadurch können Übertragungsfehler vermieden werden.

Wenn bei Ihnen eine bestimmte Operation oder ein Eingriff im Krankenhaus ansteht, hilft Ihnen der Gesundheitsnavigator die passende Klinik zu finden. Dazu erhalten Sie Informationen zur Behandlungsqualität bei bestimmten Operationen und Eingriffen.

Die AOK Sachsen-Anhalt bietet außerdem eine ärztliche Zweitmeinung bei knieendoprothetischen Eingriffen an. Sie können sich dabei über die Notwendigkeit des Eingriffs und über alternative Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen.