Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt

Neues Verfahren im Rettungseinsatz

Ein Patient wird in einen Notfallwagen geschoben.

Einsatzversorgung erweitert

Im Einsatz können Sekunden über Leben und Tod entscheiden. Notfallmediziner des Klinikums Bergmannstrost und der halleschen DRF-Luftrettungsstation haben sich deswegen dazu entschlossen ein neues Verfahren einzusetzen. Der neue Ablauf soll dafür sorgen, dass die Überlebenschancen bei schwerverletzten Menschen und Patienten mit Herzstillstand verbessert sind. Mit dem Reboa-Verfahren soll die Überlebensrate von 50 auf fast 89 Prozent steigen.

Das Reboa-Verfahren

Bei Menschen mit schweren inneren Blutungen im Bauch- und Beckenraum gibt es bisher nur wenige Behandlungsoptionen direkt vor Ort. Patienten oder Patientinnen müssen schnellstmöglich ins Klinikum gebracht werden um weitere Behandlungsschritte zu erhalten. Das Reboa-Verfahren soll nun erstmals bereits auf dem Rettungsweg eingesetzt werden, um eine schnellere Behandlung zu sichern. Bei dem anspruchsvollen Verfahren handelt es sich um einen temporären künstlichen Verschluss der Aorta durch einen Ballon. Dieser wird eingesetzt, wenn es zu einer unstillbaren Blutung in dem Bauch- oder Beckenraum kommt. Dadurch lässt sich der Blutverlust besser kontrollieren.

Wussten Sie schon, dass...

  • der Einsatz des Reboa-Verfahrens außerhalb der Kliniken die Überlebenschancen erhöht?
  • bei einer vollstationären Krankenhausbehandlung 10 Euro Zuzahlung pro Tage geleistet werden müssen?
  • Patienten und Patientinnen durchschnittlich 9 Tage in einer Klinik sind?

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