„Schlittenhunde“ helfen „Systemsprengern“
Entgegen dem Namen hat das Modell nichts mit Hunden zu tun. Stattdessen ist mit den „Schlittenhunden“ ein Team aus unterschiedlichen Fachkräften gemeint, die individuell auf das jeweilige Kind eingehen. Dazu gehören unter anderem Mitarbeiter des Sozialen Dienstes, Schulpsychologen, Streetworker und Therapeuten. Sie alle stellen das Kind und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt und schöpfen alle Ressourcen – seien sie auch noch so ungewöhnlich – aus. Das Kind soll die Hilfe dadurch freiwillig annehmen. Außerdem können so fehlende Angebote und strukturelle Mängel erkannt werden.